Gesundheit Podenco
Allgemeines
Der Podenco Ibicenco ist noch ein richtiger Urhund, von dem keine Erbkrankheiten bekannt sind. Er ist sehr widerstandsfähig und wird nicht schnell krank. Er kann leicht ein Alter von 15 Jahren und mehr erreichen.
Dennoch muss man einigen Besonderheiten Rechnung tragen, wenn er unter Narkose gebracht wird. Viele Windhunde, vor allem der Greyhound, benötigen dabei eine besondere Behandlung. Da der Podenco ein Halbwindhund ist, gilt dies auch in gewisser Weise für ihn.
Es kann nämlich zu Problemen kommen, wenn bei der Narkose Barbiturate benutzt werden. Bei Windhunden ist der Fettgehalt im Körper viel niedriger als bei anderen Hunden. Ein Teil des Narkosemittels geht immer ins Körperfett. Bei Windhunden landet also wegen ihres geringen Fettgehaltes mehr dieses Mittels im Blut und in den Organen. Der Stoffwechsel des Windhundes ist langsamer als der anderer Hunde. Da gerade die Leber die meisten Narkosemittel abbrechen muss, kann auch hier der Gebrauch von Barbituraten zu Problemen führen.
Eine Gasnarkose ist die sicherste Art, um diese Probleme zu vermeiden.
Es wird auch empfohlen, den Hund während und nach der Narkose, bis er wieder gut wach ist, extra warm zu halten. Auch dies hat mit seinem geringen Körperfett zu tun. Vielen Tierärzten sind diese Tatsachen bekannt. Aber es ist jedenfalls sicherer, sie darauf hinzuweisen.
Selbstverständlich muss auch der Podenco, wie andere Hunde auch, jährlich zur Kontrolle zum Tierarzt und sollte regelmäßig entwurmt werden.
Außerdem ist es wichtig, um Hunde aus den südeuropäischen Ländern auf die dort vorkommenden Krankheiten wie Leishmaniose, Ehlichiose usw., testen zu lassen. Es überstiege sowohl den Zweck dieser Website als auch meine Kompetenz, um ausführlicher auf diese Krankheiten einzugehen. Es gibt jedoch verschiedene Websites, die sich mit dieser Materie befassen.
Der Podenco Ibicenco ist noch ein richtiger Urhund, von dem keine Erbkrankheiten bekannt sind. Er ist sehr widerstandsfähig und wird nicht schnell krank. Er kann leicht ein Alter von 15 Jahren und mehr erreichen.
Dennoch muss man einigen Besonderheiten Rechnung tragen, wenn er unter Narkose gebracht wird. Viele Windhunde, vor allem der Greyhound, benötigen dabei eine besondere Behandlung. Da der Podenco ein Halbwindhund ist, gilt dies auch in gewisser Weise für ihn.
Es kann nämlich zu Problemen kommen, wenn bei der Narkose Barbiturate benutzt werden. Bei Windhunden ist der Fettgehalt im Körper viel niedriger als bei anderen Hunden. Ein Teil des Narkosemittels geht immer ins Körperfett. Bei Windhunden landet also wegen ihres geringen Fettgehaltes mehr dieses Mittels im Blut und in den Organen. Der Stoffwechsel des Windhundes ist langsamer als der anderer Hunde. Da gerade die Leber die meisten Narkosemittel abbrechen muss, kann auch hier der Gebrauch von Barbituraten zu Problemen führen.
Eine Gasnarkose ist die sicherste Art, um diese Probleme zu vermeiden.
Es wird auch empfohlen, den Hund während und nach der Narkose, bis er wieder gut wach ist, extra warm zu halten. Auch dies hat mit seinem geringen Körperfett zu tun. Vielen Tierärzten sind diese Tatsachen bekannt. Aber es ist jedenfalls sicherer, sie darauf hinzuweisen.
Selbstverständlich muss auch der Podenco, wie andere Hunde auch, jährlich zur Kontrolle zum Tierarzt und sollte regelmäßig entwurmt werden.
Außerdem ist es wichtig, um Hunde aus den südeuropäischen Ländern auf die dort vorkommenden Krankheiten wie Leishmaniose, Ehlichiose usw., testen zu lassen. Es überstiege sowohl den Zweck dieser Website als auch meine Kompetenz, um ausführlicher auf diese Krankheiten einzugehen. Es gibt jedoch verschiedene Websites, die sich mit dieser Materie befassen.
Pflege
Obwohl er ein starker Hund ist, wird der Podenco es in unserem Klima zu schätzen wissen, nach dem Schwimmen oder einem Spaziergang im Regen abgetrocknet zu werden. Manche Hunde gehen im Regen lieber gar nicht nach draußen; andere finden alles prima, solange sie nur in Bewegung sind. Auf jeden Fall sollte man aufpassen, wenn der Hund zum Beispiel im Schnee gespielt hat, wie auch überhaupt bei Frost. Sobald er stillsteht, fängt er nämlich manchmal zu zittern an. Abtrocknen und vor die Heizung ist eine Maßregel, die die meisten Podencos durchaus zu schätzen wissen. |
Auch ein warmes
Wintermäntelchen kann eine Möglichkeit sein. Denken Sie aber daran, dass Ihr Hund, falls er frei läuft, damit an einem Ast oder Ähnlichem
hängen bleiben kann. Eine gewisse Vorsicht ist also bei frei laufenden Hunden geboten.
Wegen ihrer Größe kann es vorkommen, dass Sand u.a. in die Ohren des Podencos weht. Man sollte diese also regelmäßig kontrollieren.
Im Sommer ist es notwendig, den Hund regelmäßig auf Zecken zu kontrollieren, da diese Parasiten Krankheiten übertragen können. Am besten kontrolliert man den Hund nach jedem Spaziergang. Auf dem kurzhaarigen Fell sieht man die Zecken meist recht gut, und man kann sie entfernen, bevor sie sich festgesogen haben.
Das Märchen, das man die Zecke erst mit Alkohol betäuben sollte, hält sich hartnäckig. Aber es ist eben genau das: ein Märchen!! Nehmen Sie einfach die Zecke mit der Zeckenzange (beim Tierarzt oder Zoogeschäft zu kaufen), und zwar so dicht wie möglich über der Haut des Hundes, und ziehen sie sie mit einer drehenden Bewegung heraus.
Wegen ihrer Größe kann es vorkommen, dass Sand u.a. in die Ohren des Podencos weht. Man sollte diese also regelmäßig kontrollieren.
Im Sommer ist es notwendig, den Hund regelmäßig auf Zecken zu kontrollieren, da diese Parasiten Krankheiten übertragen können. Am besten kontrolliert man den Hund nach jedem Spaziergang. Auf dem kurzhaarigen Fell sieht man die Zecken meist recht gut, und man kann sie entfernen, bevor sie sich festgesogen haben.
Das Märchen, das man die Zecke erst mit Alkohol betäuben sollte, hält sich hartnäckig. Aber es ist eben genau das: ein Märchen!! Nehmen Sie einfach die Zecke mit der Zeckenzange (beim Tierarzt oder Zoogeschäft zu kaufen), und zwar so dicht wie möglich über der Haut des Hundes, und ziehen sie sie mit einer drehenden Bewegung heraus.
Fellpflege
Den langhaarigen Podenco sollte man regelmäßig bürsten. Der Rauhhaarige sollte eventuell einmal im Jahr getrimmt werden. Bei den kurzhaarigen Hunden reicht es, einmal in der Woche die losen Haare mit einer Bürste mit Gumminoppen zu entfernen. Das Fell glänzt besonders schön, wenn man es mit einem trockenen (Fenster-)leder abreibt. |