Cooper (12 Jahre)
Oktober 2023
Cooper entwickelt sich weiterhin, es ist wunderbar, das mitzuerleben. Er wird immer freier und zeigt weniger Angst. Ich werde oft von Passanten auf Cooper angesprochen; dadurch hat er gelernt, auch mit fremden Menschen Kontakt aufzunehmen. Das macht er sehr vorsichtig, aber das finde ich völlig in Ordnung.
Für den ängstlichen Bassie bleibt Cooper der Fels in der Brandung. Ich habe nicht den Eindruck, dass Cooper eine besondere Bindung mit Bassie hat; mit Floortje übrigens auch nicht. Aber die Drei kommen prima miteinander aus.
Dass die Hunde problemlos eine Stunde allein bleiben können, hat sich leider als Irrtum herausgestellt. Ich war davon ausgegangen, weil sie bei unserer Rückkehr keinen gestressten Eindruck machten. Aber seit ich einmal ein Tonbandgerät eingeschaltet hatte, weiß ich, dass die Hunde in unserer Abwesenheit oft heulen.
Coopers Leishmania haben wir mit Allopurinol bisher gut unter Kontrolle. Bei den jährlichen Bluttesten sind die Organwerte in Ordnung. Die kahlen Stellen in seinem Fell sind teilweise wieder nachgewachsen.
Cooper entwickelt sich weiterhin, es ist wunderbar, das mitzuerleben. Er wird immer freier und zeigt weniger Angst. Ich werde oft von Passanten auf Cooper angesprochen; dadurch hat er gelernt, auch mit fremden Menschen Kontakt aufzunehmen. Das macht er sehr vorsichtig, aber das finde ich völlig in Ordnung.
Für den ängstlichen Bassie bleibt Cooper der Fels in der Brandung. Ich habe nicht den Eindruck, dass Cooper eine besondere Bindung mit Bassie hat; mit Floortje übrigens auch nicht. Aber die Drei kommen prima miteinander aus.
Dass die Hunde problemlos eine Stunde allein bleiben können, hat sich leider als Irrtum herausgestellt. Ich war davon ausgegangen, weil sie bei unserer Rückkehr keinen gestressten Eindruck machten. Aber seit ich einmal ein Tonbandgerät eingeschaltet hatte, weiß ich, dass die Hunde in unserer Abwesenheit oft heulen.
Coopers Leishmania haben wir mit Allopurinol bisher gut unter Kontrolle. Bei den jährlichen Bluttesten sind die Organwerte in Ordnung. Die kahlen Stellen in seinem Fell sind teilweise wieder nachgewachsen.
September 2022
Cooper ist ein toller Hund! Seine Angst wird er nie ganz verlieren, aber er hat sich erstaunlich entwickelt die letzten Jahre. Ab und zu traut er sich sogar, auf Fremde zuzugehen und vorsichtig zu schnüffeln.
Meine Enkel waren ihm anfangs recht suspekt; er kannte keine Kinder. Aber obwohl er sie selten sieht (sie wohnen in den Niederlanden), geht er gut und besonnen mit ihnen um.
An sicheren Stellen kann Cooper gut frei laufen und gehorcht meist gut. Sein Mastinanteil führt manchmal dazu, dass er dafür etwas länger braucht, aber er läuft nie weg.
Cooper hängt sehr an uns, vor allem an mir. Er weiß meistens, wo ich mich gerade aufhalte und liegt am liebsten in meiner Nähe. Trotzdem kann er gut für ein oder zwei Stunden mit den anderen Hunden allein bleiben.
Nach Felix‘ Tod habe ich befürchtet, dass Cooper wieder in seine Angst zurückfallen würde, weil er sich sehr an Felix orientiert hatte. Aber erstaunlicherweise wurde er eher selbstbewusster. Und den neuen traumatisierten Bassie hat er unter seine Fittiche genommen. Jetzt ist Cooper mal „der Starke“.
Die Kombination eines (ehemaligen) Angsthundes und halben Mastins sorgt dafür, dass Cooper Routine zu schätzen weiß. Urlaub braucht er nicht und auch keine neuen Wanderwege, wenn es nach ihm ginge. Er reagiert darauf aber nicht mehr so panisch wie früher.
Seine Autophobie bleibt leider. Er springt zwar problemlos ins Auto, hechelt aber die ganze Fahrt, und sobald das Auto steht, fängt er an zu fiepsen, weil er aussteigen will.
Cooper ist ein toller Hund! Seine Angst wird er nie ganz verlieren, aber er hat sich erstaunlich entwickelt die letzten Jahre. Ab und zu traut er sich sogar, auf Fremde zuzugehen und vorsichtig zu schnüffeln.
Meine Enkel waren ihm anfangs recht suspekt; er kannte keine Kinder. Aber obwohl er sie selten sieht (sie wohnen in den Niederlanden), geht er gut und besonnen mit ihnen um.
An sicheren Stellen kann Cooper gut frei laufen und gehorcht meist gut. Sein Mastinanteil führt manchmal dazu, dass er dafür etwas länger braucht, aber er läuft nie weg.
Cooper hängt sehr an uns, vor allem an mir. Er weiß meistens, wo ich mich gerade aufhalte und liegt am liebsten in meiner Nähe. Trotzdem kann er gut für ein oder zwei Stunden mit den anderen Hunden allein bleiben.
Nach Felix‘ Tod habe ich befürchtet, dass Cooper wieder in seine Angst zurückfallen würde, weil er sich sehr an Felix orientiert hatte. Aber erstaunlicherweise wurde er eher selbstbewusster. Und den neuen traumatisierten Bassie hat er unter seine Fittiche genommen. Jetzt ist Cooper mal „der Starke“.
Die Kombination eines (ehemaligen) Angsthundes und halben Mastins sorgt dafür, dass Cooper Routine zu schätzen weiß. Urlaub braucht er nicht und auch keine neuen Wanderwege, wenn es nach ihm ginge. Er reagiert darauf aber nicht mehr so panisch wie früher.
Seine Autophobie bleibt leider. Er springt zwar problemlos ins Auto, hechelt aber die ganze Fahrt, und sobald das Auto steht, fängt er an zu fiepsen, weil er aussteigen will.
Oktober 2020
Nach den ersten rührigen Monaten nach unserem Umzug nach Deutschland, wollte ich wieder einen dritten Hund aufnehmen. Das wurde der 9-jährige Galgo-Mastinmix Cooper. Er war als Streuner in Madrid aufgegriffen worden und hatte dort, schwer traumatisiert, drei Jahre in einem Tierheim verbracht.
2017 hatte er das große Glück, eine tolle deutsche Pflegestelle zu finden, wo man an seinen Ängsten gearbeitet hat.
Im August 2020 fügte sich Cooper in meine kleine Hundegruppe. Er ist immer noch ängstlich, entwickelt sich aber mit Riesenschritten. Bereits nach zwei Monaten sieht man eine positive Entwicklung, und er scheint sich hier sehr wohl zu fühlen.
Mit Felix und Floortje kommt er prima aus, wobei vor allem der kleine Felix sein Fels in der Brandung ist.
Nach den ersten rührigen Monaten nach unserem Umzug nach Deutschland, wollte ich wieder einen dritten Hund aufnehmen. Das wurde der 9-jährige Galgo-Mastinmix Cooper. Er war als Streuner in Madrid aufgegriffen worden und hatte dort, schwer traumatisiert, drei Jahre in einem Tierheim verbracht.
2017 hatte er das große Glück, eine tolle deutsche Pflegestelle zu finden, wo man an seinen Ängsten gearbeitet hat.
Im August 2020 fügte sich Cooper in meine kleine Hundegruppe. Er ist immer noch ängstlich, entwickelt sich aber mit Riesenschritten. Bereits nach zwei Monaten sieht man eine positive Entwicklung, und er scheint sich hier sehr wohl zu fühlen.
Mit Felix und Floortje kommt er prima aus, wobei vor allem der kleine Felix sein Fels in der Brandung ist.