Daisy (beinahe 15 Jahre)
22. Juni 2000 - 5. Juni 2015
(Mit Dank an Betty Heideman für dies schöne Abschiedsfoto)
Am Freitagmorgen, dem 5. Juni 2015, ist Daisy für immer eingeschlafen.
Was kann man über so einen wunderbaren Hund sagen? Die Erinnerungen wirbeln durch meinen Kopf. Daisy ist der einzige Hund, den ich schon mit 8 Wochen bekam. Und seitdem, August 2000, sind wir immer zusammen gewesen, Tag und Nacht. Wo ich war, war Daisy. Sie ging überall mit hin, schlief in meinem Zimmer, im Winter gemütlich an mich gekuschelt unter dem Deckbett.
In der Hundeschule war sie der Topper, denn sie lernte gern und schnell. Ich habe einige Kurse mit ihr besucht, auch Agility. Die anderen Kursteilnehmer nannten Daisy „Hund mit Fernbedienung“, weil sie so gut gehorchte.
Eine Leine brauchte ich selten. Daisy war fröhlich, lieb und anhänglich. Sie genoss die Spaziergänge in der Natur, blieb immer in meiner Nähe und hatte Freude daran, zwischendurch einige Übungen zu absolvieren.
Daisy konnte ich überall problemlos mitnehmen, es war ihr egal, wohin es ging, Hauptsache, sie war dabei. Wenn wir zu jemandem zu Besuch gingen, benahm sie sich genauso gut wie im Urlaub, im Restaurant, in der Einkaufsstraße.
Was kann man über so einen wunderbaren Hund sagen? Die Erinnerungen wirbeln durch meinen Kopf. Daisy ist der einzige Hund, den ich schon mit 8 Wochen bekam. Und seitdem, August 2000, sind wir immer zusammen gewesen, Tag und Nacht. Wo ich war, war Daisy. Sie ging überall mit hin, schlief in meinem Zimmer, im Winter gemütlich an mich gekuschelt unter dem Deckbett.
In der Hundeschule war sie der Topper, denn sie lernte gern und schnell. Ich habe einige Kurse mit ihr besucht, auch Agility. Die anderen Kursteilnehmer nannten Daisy „Hund mit Fernbedienung“, weil sie so gut gehorchte.
Eine Leine brauchte ich selten. Daisy war fröhlich, lieb und anhänglich. Sie genoss die Spaziergänge in der Natur, blieb immer in meiner Nähe und hatte Freude daran, zwischendurch einige Übungen zu absolvieren.
Daisy konnte ich überall problemlos mitnehmen, es war ihr egal, wohin es ging, Hauptsache, sie war dabei. Wenn wir zu jemandem zu Besuch gingen, benahm sie sich genauso gut wie im Urlaub, im Restaurant, in der Einkaufsstraße.
Im letzten Jahr – Daisy war inzwischen 14 – änderte sich
ihr Verhalten. Sie wollte immer noch in meiner Nähe sein, aber schmusen,
auf dem Schoß liegen und im Bett schlafen wollte sie nicht mehr.
Manchmal schnappte sie sogar nach mir. Sie bekam grauen Star, sah aber
trotzdem noch recht gut.
Nachts war sie oft unsauber, und auch tagsüber „vergaß“ sie regelmäßig, nach draußen zu gehen. Und sie wurde demenzkrank. Oft erschien sie verloren in ihrer eigenen Welt, und auch bei den Spaziergängen „verlor“ sie uns ab und zu, und ich musste mehr auf sie Acht geben als früher. Die letzten Monate war sie wegen ihrer Demenz oft unruhig, vor allem abends, ein Verhalten, das ich ja schon von Dunya kannte.
Im September 2014 wurde Niereninsuffizienz diagnostiziert. Mit Diätfutter ging es Daisy aber immer noch gut. Bis zur letzten Woche.
Montag wollte sie gar nichts fressen, auch die nächsten Tage aß sie wenig. Aber sie ging mit spazieren, rannte und spielte auch noch kurz.
Donnerstagnacht wurde sie unruhig, wollte stets in den Garten. Lief dort stundenlang scheinbar ziellos herum. Schließlich legte sie sich im Haus hin und schlief ein. Kurz danach fiel sie ins Koma.
Eine Stunde später ist sie ganz langsam und ruhig dieser Welt entglitten, mit ihrem Frauchen neben sich. Ihr kleines Herz hörte auf zu schlagen.
Am 22. Juni wäre Daisy 15 Jahre geworden.
Daisy, ein kleiner Hund, der eine unglaublich große Leere hinterlässt, in meinem Haus und in meinem Herzen.
Sie hat jetzt ihre Ruhe gefunden.
Nachts war sie oft unsauber, und auch tagsüber „vergaß“ sie regelmäßig, nach draußen zu gehen. Und sie wurde demenzkrank. Oft erschien sie verloren in ihrer eigenen Welt, und auch bei den Spaziergängen „verlor“ sie uns ab und zu, und ich musste mehr auf sie Acht geben als früher. Die letzten Monate war sie wegen ihrer Demenz oft unruhig, vor allem abends, ein Verhalten, das ich ja schon von Dunya kannte.
Im September 2014 wurde Niereninsuffizienz diagnostiziert. Mit Diätfutter ging es Daisy aber immer noch gut. Bis zur letzten Woche.
Montag wollte sie gar nichts fressen, auch die nächsten Tage aß sie wenig. Aber sie ging mit spazieren, rannte und spielte auch noch kurz.
Donnerstagnacht wurde sie unruhig, wollte stets in den Garten. Lief dort stundenlang scheinbar ziellos herum. Schließlich legte sie sich im Haus hin und schlief ein. Kurz danach fiel sie ins Koma.
Eine Stunde später ist sie ganz langsam und ruhig dieser Welt entglitten, mit ihrem Frauchen neben sich. Ihr kleines Herz hörte auf zu schlagen.
Am 22. Juni wäre Daisy 15 Jahre geworden.
Daisy, ein kleiner Hund, der eine unglaublich große Leere hinterlässt, in meinem Haus und in meinem Herzen.
Sie hat jetzt ihre Ruhe gefunden.
März/Mai 2015
Daisys Rücken wird immer krummer, aber sie scheint keine Schmerzen zu haben. Sie macht immer noch ab und zu ihre Sprünge, spielt mit Luca und auf den Spaziergängen.
Mit der Unsauberkeit geht es besser abends und nachts. Sie will wohl, vor allem abends, sehr oft in den Garten und ist meist den ganzen Abend unruhig.
Sie musste wieder geschoren werden, und das war ein ziemliches Drama. Sie musste auch – zum ersten Mal – dabei einen Maulkorb um. Aber es war wirklich nötig. Ich kann selbst nicht mal mehr die Tränenstreifen im Fell unter ihren Augen sauber machen oder sie kämmen, weil sie dann schnappt.
Das Fressen ist wechselhaft, an manchen Tagen frisst sie fast nichts. Aber meist bin ich zufrieden; ich muss ihre Nierendiät zwar mit ein bisschen anderem Futter anreichern, sonst frisst sie nicht. Aber in ihrem Alter und mit der Krankheit geht es jetzt wirklich um die Lebensqualität!
Seit Mitte April bekommt Daisy ihr Essen im Zimmerzwinger, und das geht sehr gut. Die anderen Hunde können so nicht an ihren Napf kommen, und weil Daisy so langsam frisst - meist starrt sie erst minutenlang auf ihren Napf, bevor sie überhaupt anfängt – gibt es ihr und mir auf die Art mehr Ruhe.
Daisys Rücken wird immer krummer, aber sie scheint keine Schmerzen zu haben. Sie macht immer noch ab und zu ihre Sprünge, spielt mit Luca und auf den Spaziergängen.
Mit der Unsauberkeit geht es besser abends und nachts. Sie will wohl, vor allem abends, sehr oft in den Garten und ist meist den ganzen Abend unruhig.
Sie musste wieder geschoren werden, und das war ein ziemliches Drama. Sie musste auch – zum ersten Mal – dabei einen Maulkorb um. Aber es war wirklich nötig. Ich kann selbst nicht mal mehr die Tränenstreifen im Fell unter ihren Augen sauber machen oder sie kämmen, weil sie dann schnappt.
Das Fressen ist wechselhaft, an manchen Tagen frisst sie fast nichts. Aber meist bin ich zufrieden; ich muss ihre Nierendiät zwar mit ein bisschen anderem Futter anreichern, sonst frisst sie nicht. Aber in ihrem Alter und mit der Krankheit geht es jetzt wirklich um die Lebensqualität!
Seit Mitte April bekommt Daisy ihr Essen im Zimmerzwinger, und das geht sehr gut. Die anderen Hunde können so nicht an ihren Napf kommen, und weil Daisy so langsam frisst - meist starrt sie erst minutenlang auf ihren Napf, bevor sie überhaupt anfängt – gibt es ihr und mir auf die Art mehr Ruhe.
März 2015
Daisy frisst sehr gut und hat endlich wieder etwas zugenommen. Ich wechsle jetzt zwei Sorten Nierdiät ab, und eine von beiden frisst sie eigentlich immer.
Die abendliche Unruhe nimmt allerdings zu, vergleichbar mit Dunya in ihren letzten Monaten. Oft legt Daisy sich erst spät abends in ihren Korb und schläft; vor der Zeit will sie abwechselnd nach draußen (manchmal drei Mal in einer Viertelstunde), fressen oder sie weiß selbst nicht recht, was sie will.
Sie hat aber auch noch immer fröhliche, verrückte, verspielte und glückliche Momente, vor allem morgens und ab und zu auch auf dem Spaziergang. Dann springt sie mit vier Pfoten gleichzeitig in die Luft, rennt und fühlt sich sauwohl.
Daisy frisst sehr gut und hat endlich wieder etwas zugenommen. Ich wechsle jetzt zwei Sorten Nierdiät ab, und eine von beiden frisst sie eigentlich immer.
Die abendliche Unruhe nimmt allerdings zu, vergleichbar mit Dunya in ihren letzten Monaten. Oft legt Daisy sich erst spät abends in ihren Korb und schläft; vor der Zeit will sie abwechselnd nach draußen (manchmal drei Mal in einer Viertelstunde), fressen oder sie weiß selbst nicht recht, was sie will.
Sie hat aber auch noch immer fröhliche, verrückte, verspielte und glückliche Momente, vor allem morgens und ab und zu auch auf dem Spaziergang. Dann springt sie mit vier Pfoten gleichzeitig in die Luft, rennt und fühlt sich sauwohl.
Januar 2015
Ich habe anderes Futter für Daisy. Auch Nierendiät, und das frisst sie schon seit 2 Wochen sehr gut. Hoffentlich bleibt das so und hört damit endlich das Abnehmen auf!
Auf den Spaziergängen ist sie oft recht fröhlich oder läuft wenigstens gut mit.
Ich habe anderes Futter für Daisy. Auch Nierendiät, und das frisst sie schon seit 2 Wochen sehr gut. Hoffentlich bleibt das so und hört damit endlich das Abnehmen auf!
Auf den Spaziergängen ist sie oft recht fröhlich oder läuft wenigstens gut mit.
Dezember 2014
Daisy nimmt weiterhin ab. Das Nierenfutter frisst sie kaum noch, immer mehr anderes Futter muss ich untermischen. Aber ihre Lebensqualität ist mir wichtig, ich kann sie nicht hungern lassen.
Die Demenz äußert sich jetzt auch in abendlicher Unruhe und in stereotypen Handlungen wie Lecken des Bodens oder des Kissens in ihrem Korb.
Sie muss oft nach draußen, aber manchmal vergisst sie, sich zu melden und setzt sich einfach ins Zimmer. Die nächtliche Unsauberkeit nimmt auch zu.
Aber immer noch ist Daisy fröhlich, wenn wir morgens runterkommen, und begrüßt ihre große Freundin Luca mit begeisterten Sprüngen. Auch beim Spaziergang kann sie manchmal ganz schön Tempo vorlegen und manchmal auch noch rennen und spielen.
Daisy nimmt weiterhin ab. Das Nierenfutter frisst sie kaum noch, immer mehr anderes Futter muss ich untermischen. Aber ihre Lebensqualität ist mir wichtig, ich kann sie nicht hungern lassen.
Die Demenz äußert sich jetzt auch in abendlicher Unruhe und in stereotypen Handlungen wie Lecken des Bodens oder des Kissens in ihrem Korb.
Sie muss oft nach draußen, aber manchmal vergisst sie, sich zu melden und setzt sich einfach ins Zimmer. Die nächtliche Unsauberkeit nimmt auch zu.
Aber immer noch ist Daisy fröhlich, wenn wir morgens runterkommen, und begrüßt ihre große Freundin Luca mit begeisterten Sprüngen. Auch beim Spaziergang kann sie manchmal ganz schön Tempo vorlegen und manchmal auch noch rennen und spielen.
November 2014
Mit dem Fressen geht es wechselhaft. Reine Nierdiät frisst Daisy nicht mehr, ich muss anderes Futter hindurch mengen, manchmal mag sie auch gekochten Fisch. An manchen Tagen will sie gar nichts fressen.
Nachts ist sie schon seit längerer Zeit unsauber, auch ihre Demenz nimmt zu.
Aber zum Glück geht es ihr meist ganz gut, und auf den Spaziergängen marschiert sie noch freudig mit.
Mit dem Fressen geht es wechselhaft. Reine Nierdiät frisst Daisy nicht mehr, ich muss anderes Futter hindurch mengen, manchmal mag sie auch gekochten Fisch. An manchen Tagen will sie gar nichts fressen.
Nachts ist sie schon seit längerer Zeit unsauber, auch ihre Demenz nimmt zu.
Aber zum Glück geht es ihr meist ganz gut, und auf den Spaziergängen marschiert sie noch freudig mit.
Oktober 2014
Daisy war die letzte Zeit etwas lustlos, blieb manchmal auf den Spaziergängen etwas zurück und erschien weniger fröhlich; aber an anderen Tagen rannte sie wieder und spielte mit Luca; darum dachte ich, es sei einfach ihr Alter. Bis sie auf einmal stark abnahm. Untersuchungen vor 2 Wochen haben gezeigt, dass Daisy an Niereninsuffizienz leidet. Ihre Nieren arbeiten nur noch 20 – 30 %.
Das war ein Schock für mich, vor allem so kurz nach Dunyas Tod.
Niereninsuffizienz ist nicht heilbar. Aber indem man die Nieren entlastet, kann der Prozess hinausgezögert und die Lebensqualität verbessert werden.
Daisy bekommt jetzt eine spezielle Diät, und die scheint ihr gut zu bekommen. Sie ist wieder fröhlicher geworden, frisst das Futter (bisher?) gut.
Wir müssen abwarten.
Daisy war die letzte Zeit etwas lustlos, blieb manchmal auf den Spaziergängen etwas zurück und erschien weniger fröhlich; aber an anderen Tagen rannte sie wieder und spielte mit Luca; darum dachte ich, es sei einfach ihr Alter. Bis sie auf einmal stark abnahm. Untersuchungen vor 2 Wochen haben gezeigt, dass Daisy an Niereninsuffizienz leidet. Ihre Nieren arbeiten nur noch 20 – 30 %.
Das war ein Schock für mich, vor allem so kurz nach Dunyas Tod.
Niereninsuffizienz ist nicht heilbar. Aber indem man die Nieren entlastet, kann der Prozess hinausgezögert und die Lebensqualität verbessert werden.
Daisy bekommt jetzt eine spezielle Diät, und die scheint ihr gut zu bekommen. Sie ist wieder fröhlicher geworden, frisst das Futter (bisher?) gut.
Wir müssen abwarten.
Mai 2014
Daisy’s Gebiss wurde im April saniert. Dabei wurden auch 5 Zähne gezogen, u.a. die zwei großen Eckzähne an einer Seite. Eine ziemliche Operation, ist aber alles gut gegangen. Leider klappt das Zähneputzen immer noch nicht; vor allem die verbliebenen zwei Eckzähne sollte ich versuchen sauber zu halten, die ja beim Kauen nicht benutzt werden. Bei meinem letzten Versuch hat sie sogar nach mir geschnappt, das ist in all den Jahren noch nie passiert. Im Juni wird Daisy 14 Jahre. Es geht ihr immer noch gut. Aber in ihrem Kopf passiert so einiges, wodurch sie nicht mehr der „Hund mit Abstandsbedienung“ ist, wie sie früher in der Hundeschule genannt wurde. Sie bleibt z.B. trotz meiner Bitte nicht immer auf dem Bürgersteig, sodass sie an manchen Stellen angeleint werden muss. Auch springt sie manchmal selbst aus dem Auto, obwoh ich früher in aller Ruhe meine Einkäufe ausladen konnte und sicher sein konnte, dass Daisy das Auto erst verlässt, wenn ich es ihr sage. Manchmal erscheint sie mir unsicher, sogar etwas ängstlich. Vielleicht hat das auch mit dem zu tun, was zur Zeit in ihrem Kopf passiert, doch beginnende Demenz denke ich. Aber sie bleibt mein treuer Schatten, der mich überall hin begleitet. |
Januar 2014
Daisy geht es gut. Jetzt mit der Kälte geht sie manchmal nicht mit spazieren, aber nur wenn ich auch zuhause bleibe. Wenn ich raus gehe, geht sie mit, egal welches Wetter wir haben. Ab und zu hat sie auf einmal Krämpfe in den Vorderbeinen, dann kann sie nicht mehr laufen. Massieren hilft dann. Während ich dies schreibe, liegt sie neben meinem Schreibtischstuhl – Lilly auf der anderen Seite, meine beiden Schatten. Wenn ich in meinen Sessel „umziehe“, gehen beide mit und machen es sich auf dem Kissen daneben, bei der Heizung, gemütlich. |
September 2013
Körperlich geht es Daisy gut, wenn sie auch manchmal etwas langsamer ist. Aber morgens, wenn ich mit ihr runter komme, springt sie immer noch wie ein Welpe, um ihre große Freundin Luca zu begrüßen und trommelt dann mit ihren Pfötchen auf deren Kopf (was Luca nichts ausmacht). Geistig geht’s etwas weniger gut, wahrscheinlich doch wohl beginnende Demenz. Sie bringt bestimmte Rituale durcheinander. Zum Beispiel gehen die Hunde abends vor dem Schlafengehen immer noch mal in den Garten; danach gehe ich mit Daisy und Lilly nach oben. Jetzt passiert es regelmäßig, dass Daisy tagsüber oder am späten Nachmittag, wenn sie im Garten war, nach oben und ins Bett will. Manchmal kann ich sie nicht finden, dann liegt sie oben im Katzenzimmer in einem Korb (?); sowas hat sie früher nie gemacht. Solche Sachen eben. |
Juni 2013
Unser Enkel, Oscar, war zum ersten Mal bei uns. Meine Hunde kennen keine Babys, und ich war gespannt auf ihre Reaktion. Daisy ist ganz vernarrt in Oscar. Sie stellt sich oft auf die Hinderbeine, um in den Kinderwagen schauen zu können. Seit diesem Besuch reagiert sie auch auf weinende Babys, denen wir unterwegs begegnen. |
März 2013
In letzter Zeit erscheint Daisy manchmal etwas unsicher, als wenn sie schlechter sieht oder eventuell beginnende Demenz? Sie läuft aber nicht gegen Gegenstände an. Beim jährlichen Check-up stellt sich heraus, dass sie wirklich leichten grauen Star hat. Die Tierärztin meint allerdings, das würde sie vorläufig nur im Dunkeln behindern. Es kann also durchaus sein, dass zusätzlich leichte Demenz aufgetreten ist, die Daisys unsicheres Verhalten erklärt. Ansonsten muss ihr Gebiss wieder gereinigt werden, leider ein fast jährlich wiederkehrendes Ritual. |
Juli 2012
Bei Daisy hat sich im letzten Jahr wenig geändert. Sie bleibt ein herrlicher Hund, immer bei mir. Überall geht sie problemlos mit hin. Das Springen ist noch etwas schwieriger geworden, und sie hat es schneller kalt als früher. Im Winter und bei Regen bekam sie immer schon ein Mäntelchen an, aber jetzt hat sie es auch bei nicht allzu schlechtem Wetter kalt, wenn sie still sitzt. Nachts schläft sie jetzt lieber bei mir im Bett, unterm Deckbett, als in ihrem Körbchen neben meinem Bett. |
Juni 2011
Daisy ist jetzt 11 Jahre alt. Sie ist in letzter Zeit weniger giftig gegenüber fremden Hunden, denen wir beim Spaziergang begegnen, trotz Lilly’s Verhalten. Eine angenehme Veränderung. Auffällig ist, dass sie auf den Spaziergängen oft ein wenig zurück bleibt. Aber es gibt auch Momente, in denen sie zusammen mit Luca und Lilly rennt und spielt. Manchmal hat sie etwas Mühe, ins Auto zu springen, da braucht sie dann ein paar Anläufe. Ihr Gebiss musste saniert werden. Ansonsten ist sie gesund und munter; und was ihr Verhalten angeht, bleibt sie mein Schatten, mein anhängliches Hündchen, das mich überall hin begleitet. |
Januar 2010
Als Lilly im Februar 2008 zu mir kam, gab es einige Probleme zwischen den beiden kleinen Hündinnen. Indem ich mehr auf die Rangfolge achtete, sind die Probleme weniger geworden, auch wenn die beiden sich ab und zu noch mal angiften. Vor allem seitdem Flits nicht mehr bei uns ist, merkt man, dass die Hündinnen untereinander etwas zickiger und schärfer sind als früher. Qua Gesundheit ist Daisy mit ihren 9,5 Jahren in Topform, für einen kleinen Hund ist das ja auch kein Alter. |
Sie geht gern mit spazieren. Lange Spaziergänge sind kein Problem, aber wenn sie sich mal mit weniger begnügen muss, ist das auch in Ordnung.
Sie scheint mehr Last von der Kälte zu haben als früher. Jetzt wo wir so viel Schnee haben, ist es für sie auch nicht immer leicht, sich mit ihren kurzen Beinen einen Weg zu bahnen.
Bellend auf fremde Hunde los zu rasen, bleibt leider ihr Hobby, inzwischen begeistert von Lilly begleitet…
Daisy hat einen lustigen "Tick": sie leckt ihre Vorderpfote und wäscht sich danach damit das Gesicht, wie eine Katze. Ich denke, dass das kommt, weil sie - als sie klein war - mehr Katzen als Hunde um sich hatte.
Sie scheint mehr Last von der Kälte zu haben als früher. Jetzt wo wir so viel Schnee haben, ist es für sie auch nicht immer leicht, sich mit ihren kurzen Beinen einen Weg zu bahnen.
Bellend auf fremde Hunde los zu rasen, bleibt leider ihr Hobby, inzwischen begeistert von Lilly begleitet…
Daisy hat einen lustigen "Tick": sie leckt ihre Vorderpfote und wäscht sich danach damit das Gesicht, wie eine Katze. Ich denke, dass das kommt, weil sie - als sie klein war - mehr Katzen als Hunde um sich hatte.
April 2007
Über Daisy gibt es nichts Neues zu berichten. Sie ist und bleibt ein herrlicher Hund, inzwischen fast 7 Jahre alt, der überall mit hin kann und sich prima benimmt. Außer dass sie auf den Spaziergängen manchmal Leute verbellt, das habe ich ihr nicht abgewöhnen können. Aber durch ihre Größe gibt das nie Probleme, im Gegensatz zu demselben Verhalten bei Seronda. |
Juli 2005
Daisy ist auch jetzt noch, nach 5 Jahren, ein wunderbarer Hund, der sehr an mir hängt. Sie kann zwar kurz allein bleiben, mag das aber gar nicht. Das ist allerdings meine eigene Schuld, denn weil sie so unkompliziert ist, nehme ich sie fast überall mit hin. Daisy findet es herrlich, wenn wir zu einem Heidesee fahren, wo sie dann erst ins Wasser geht und danach in dem schwarzen Torf buddelt, mit verblüffendem Resultat, wie das Foto weiter unten zeigt. |
Jedes Wetter ist ihr Recht, eigentlich ist sie eine Art Labrador in zu kleinem Körper. Hitze, Regen, Schnee, solange sie mit ihrem Rudel zusammen ist, gefällt ihr alles und amüsiert sie sich köstlich.
Das Neueste ist, dass sie sich anscheinend als Herdenschutzhund fühlt. Sie war ja immer schon recht wachsam, aber wenn wir jetzt auf einer Bank sitzen, dann "scant" sie, genau wie Mastin Español Pacho, die Umgebung ab nach "Unrat". Es sieht zu ulkig aus, wie dieses kleine Hündchen ganz stolz und gerade da sitzt und um sich schaut. Sie ist dabei allerdings weniger beeindruckend als sie sich fühlt …
Das Neueste ist, dass sie sich anscheinend als Herdenschutzhund fühlt. Sie war ja immer schon recht wachsam, aber wenn wir jetzt auf einer Bank sitzen, dann "scant" sie, genau wie Mastin Español Pacho, die Umgebung ab nach "Unrat". Es sieht zu ulkig aus, wie dieses kleine Hündchen ganz stolz und gerade da sitzt und um sich schaut. Sie ist dabei allerdings weniger beeindruckend als sie sich fühlt …
Wie Daisy im Jahre 2000 zu mir kam:
Daisy ist der einzige Hund, den ich als Welpen bekam, mit 8 Wochen. Ich überlegte mir zu der Zeit gerade, ob ich entweder einen Galgo oder Greyhound oder doch lieber einen kleinen Hund aufnehmen sollte.
Nun, es wurde Letzteres. Meine Freunde und Bekannten hatten mir geraten, nach all den 'Sorgenkindern' nun doch endlich mal mir selbst einen Gefallen zu tun und einen Welpen zu nehmen, ohne Traumata und Vorgeschichte. In der Zeit konnte ich von einer Freundin einen 8 Wochen alten Malteserwelpen bekommen, und ich habe 'ja' gesagt. Übrigens ein Entschluss, den ich niemals bereut habe.
Am Anfang habe ich Daisy immer in einer selbst genähten Tasche mit mir herumgeschleppt (siehe Foto unten), einerseits zu ihrer eigenen Sicherheit, damit meine drei Rabauken sie nicht versehentlich verletzen konnten, und andererseits um einen guten Kontakt zwischen Daisy und mir aufzubauen. Beides hat Erfolg gehabt.
Von Anfang an bin ich mit Daisy in die Hundeschule gegangen. Erst den Welpenkurs, dann die Basis, die erweiterte Basis, Fortgeschrittenenkurs und Agility haben wir absolviert. Alle Diplome hat sie mühelos geschafft. Sie war und ist ein richtiges Arbeitstier. Ich brauche nur zu sagen: "Daisy, jetzt geht's an die Arbeit…", dann wedelt sie sich vor Freude schon fast den Schwanz ab.
Ich habe bei ihr gleich zu Anfang mit dem Clicker gearbeitet, und das hat uns beiden sehr gut gefallen.
Daisy ist der einzige Hund, den ich als Welpen bekam, mit 8 Wochen. Ich überlegte mir zu der Zeit gerade, ob ich entweder einen Galgo oder Greyhound oder doch lieber einen kleinen Hund aufnehmen sollte.
Nun, es wurde Letzteres. Meine Freunde und Bekannten hatten mir geraten, nach all den 'Sorgenkindern' nun doch endlich mal mir selbst einen Gefallen zu tun und einen Welpen zu nehmen, ohne Traumata und Vorgeschichte. In der Zeit konnte ich von einer Freundin einen 8 Wochen alten Malteserwelpen bekommen, und ich habe 'ja' gesagt. Übrigens ein Entschluss, den ich niemals bereut habe.
Am Anfang habe ich Daisy immer in einer selbst genähten Tasche mit mir herumgeschleppt (siehe Foto unten), einerseits zu ihrer eigenen Sicherheit, damit meine drei Rabauken sie nicht versehentlich verletzen konnten, und andererseits um einen guten Kontakt zwischen Daisy und mir aufzubauen. Beides hat Erfolg gehabt.
Von Anfang an bin ich mit Daisy in die Hundeschule gegangen. Erst den Welpenkurs, dann die Basis, die erweiterte Basis, Fortgeschrittenenkurs und Agility haben wir absolviert. Alle Diplome hat sie mühelos geschafft. Sie war und ist ein richtiges Arbeitstier. Ich brauche nur zu sagen: "Daisy, jetzt geht's an die Arbeit…", dann wedelt sie sich vor Freude schon fast den Schwanz ab.
Ich habe bei ihr gleich zu Anfang mit dem Clicker gearbeitet, und das hat uns beiden sehr gut gefallen.
Manchmal ist sie noch etwas unsicher, da sie ihre ersten Wochen leider in einer wenig stimulierenden Umgebung verbracht hat. Seitdem ich sie habe, habe ich sie überall mit hingenommen und sehr viel Zeit und Energie in die Sozialisierung gesteckt, natürlich auch mit vielen Hunden von allerlei Rassen; aber der Schaden der ersten Wochen ist natürlich nie wieder ganz gutzumachen. Aber gerade für so einen Hund ist die Arbeit mit dem Clicker ideal, weil auf die Art keinerlei Druck auf den Hund ausgeübt wird.
Daisy mag Menschen und spielt gern den Clown. Und sie liebt Wasser. So schönes langes Haar hat sie jetzt nicht mehr. Nach einem Jahr habe ich es 'aufgegeben', und ihr einen Kurzhaarschnitt verpasst. Denn ob es ein sauberer See oder ein stinkender Graben ist: sie muss rein. Sie schwimmt ausgezeichnet, apportiert Stöckchen aus dem Wasser wie ein richtiger Retriever. Ich hatte nämlich sofort beschlossen, dass sie bei mir 'Hund' sein darf und nicht, wie leider viele ihrer Artgenossen, nur ein Schoßhündchen, das sich nicht schmutzig machen darf…. Und davon macht sie täglich aufs Neue sehr dankbar Gebrauch.
Daisy ist, wie Sie schon gemerkt haben, ein Hund, der mir unglaublich viel Freude macht. Sie ist sehr anhänglich und beobachtet mich eigentlich ständig, damit ihr nichts entgeht. Dennoch kann ich sie mit einem schönen Kauknochen eine Stunde allein lassen, ohne dass sie bellt, heult oder etwas kaputtmacht. Die Katzen sind ihre Kumpels, mit denen kommt sie ausgezeichnet zurecht.
Gibt's denn gar nichts Negatives? Doch, seit sie erwachsen ist, rast sie bellend auf fremde Hunde zu, denen wir begegnen. Ist sie dann bei dem Hund angekommen, benimmt sie sich völlig normal, spielt eventuell, und alles ist in Ordnung.
Ich leine sie jetzt an, wenn ich das Glück habe, den fremden Hund vor ihr zu bemerken, und lasse sie erst wieder frei, wenn wir bei dem Hund ankommen. Und auf diese Art ist das Problem auch zu lösen. Außerdem sind die meisten Hunde von diesem 'Staubtuch auf Pfoten' nicht besonders beeindruckt. Ich arbeite aber trotzdem dran, denn ich will ihr diesen 'Kleine-Hunde-Tick' so schnell wie möglich wieder abgewöhnen.
Daisy mag Menschen und spielt gern den Clown. Und sie liebt Wasser. So schönes langes Haar hat sie jetzt nicht mehr. Nach einem Jahr habe ich es 'aufgegeben', und ihr einen Kurzhaarschnitt verpasst. Denn ob es ein sauberer See oder ein stinkender Graben ist: sie muss rein. Sie schwimmt ausgezeichnet, apportiert Stöckchen aus dem Wasser wie ein richtiger Retriever. Ich hatte nämlich sofort beschlossen, dass sie bei mir 'Hund' sein darf und nicht, wie leider viele ihrer Artgenossen, nur ein Schoßhündchen, das sich nicht schmutzig machen darf…. Und davon macht sie täglich aufs Neue sehr dankbar Gebrauch.
Daisy ist, wie Sie schon gemerkt haben, ein Hund, der mir unglaublich viel Freude macht. Sie ist sehr anhänglich und beobachtet mich eigentlich ständig, damit ihr nichts entgeht. Dennoch kann ich sie mit einem schönen Kauknochen eine Stunde allein lassen, ohne dass sie bellt, heult oder etwas kaputtmacht. Die Katzen sind ihre Kumpels, mit denen kommt sie ausgezeichnet zurecht.
Gibt's denn gar nichts Negatives? Doch, seit sie erwachsen ist, rast sie bellend auf fremde Hunde zu, denen wir begegnen. Ist sie dann bei dem Hund angekommen, benimmt sie sich völlig normal, spielt eventuell, und alles ist in Ordnung.
Ich leine sie jetzt an, wenn ich das Glück habe, den fremden Hund vor ihr zu bemerken, und lasse sie erst wieder frei, wenn wir bei dem Hund ankommen. Und auf diese Art ist das Problem auch zu lösen. Außerdem sind die meisten Hunde von diesem 'Staubtuch auf Pfoten' nicht besonders beeindruckt. Ich arbeite aber trotzdem dran, denn ich will ihr diesen 'Kleine-Hunde-Tick' so schnell wie möglich wieder abgewöhnen.